Mein Erlebnis in der 25. Kinderakademie Lindlar 2011
Am 18. April 2011 war es endlich soweit. Heute begann der Tag, an dem ich zur 25. Kinderakademie ging. Sie fand im Gymnasium Lindlar statt, startete um 10 Uhr und endete um 16 Uhr. Alle 81 Kinder versammelten sich in der Eingangshalle und wurden einzeln für ihre Arbeitsgemeinschaft aufgerufen. Ich war in der Gruppe: „Musik – Geräusche im Alltag“. Ebenfalls in dieser Gruppe waren Torben, Manuel, Klara, Alina, Lorena, Luca, Pia und Freya. Unser Lehrer war Uwe van Egdom. Herr van Egdom hatte Verspätung, da sagte ein Kind: „Ich will jetzt Unterricht haben!“ (Diesen Satz hatte ich noch nie gehört.) Wir haben ein Heft bekommen, in dem standen alle Namen der Teilnehmer, etwas über die Lehrer und die Arbeitsgemeinschaften. Zuerst spielten wir ein Namensspiel und stellten uns vor. Herr van Egdom erzählte uns, dass wir eine eigene CD aufnehmen würden. (Das haben wir auch gemacht, aber davon erzähle ich später.) Jeder aus meiner Gruppe spielte mindestens ein Instrument, manche sogar zwei Instrumente. Jeden Tag um 12.30 Uhr gingen alle Teilnehmer zu einer Jugendherberge und aßen dort. Danach hatten wir große Pause. Als die Pause zu Ende war, stellten wir uns auf und liefen zurück zum Gymnasium. Der Lehrer sagte uns, was wir in der Woche tun würden. In den nächsten Tagen arbeiteten wir am Computer für die CD. Außerdem probten wir für den Auftritt am Samstag. In den Pausen habe ich mit den anderen Kindern gespielt und tauschte auch Adressen aus. Wir haben auch Lieder für die CD aufgenommen und sogar Tiergeräusche. Am Ende der Woche probten, arbeiteten und spielten wir lustige Spiele. Am Samstag war der Tag der Aufführung. Ich spielte Gitarre, auch andere Kinder spielten etwas vor. Zusammen haben wir Lieder gesungen und ein Stück mit Haushaltsgeräten aufgeführt. Es hieß "Interessenkonflikt“. Als unsere Arbeitsgemeinschaft fertig war, kamen noch andere Gruppen: Physik, Biologie, Mathematik, Chemie I, Chemie II, Russisch. Wir haben unsere CD bekommen, ein T-Shirt und ein Zertifikat. Damit war eine sehr aufregende Woche zu Ende. Christina Wölk