Sicherheitswesten für unsere Erstklässler
Damit die Schulkinder im Alltag auf ihrem Schulweg gut zu sehen sind, bekamen die Erstklässler rechtzeitig vor den Herbstferien die Sicherheitswesten der ADAC Stiftung überreicht. In der Aula hatten sich die „I-Dötzchen“ der Grundschule und der Förderschule für Sprache versammelt. Die Schulleiterinnen Frau Safarik-Rohr und Frau Gröbner spielten mit den Handpuppen Felix und Frieda anschaulich vor, warum das Tragen der gelben Westen in der dunklen Jahreszeit so wichtig ist. Der Polizist Herr Dannenberg hob die Bedeutung von heller Kleidung mit dem „Taschenlampen-Experiment“ hervor. Je früher die Kinder gesehen werden, umso besser! Jeder Meter kann lebensrettend sein. Ein Kind ohne Warnweste kann erst aus 25 Metern gesehen werden. Der Bremsweg bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h beträgt jedoch 28 Meter. Ein Kind, das eine Warnweste trägt, wird aber bereits aus einer Entfernung von bis zu 140 Metern gesehen, so dass die Autofahrer noch rechtzeitig bremsen können!
Max Deubel, dem nicht nur in Oberwiehl bekannten Ex-Rennfahrer, Weltmeister und ADAC-Funktionär war es ebenfalls ein Vergnügen zu erleben, wie stolz die Kinder ihre neuen Sicherheitswesten anprobierten.
Im Unterricht vertieften die Kinder durch Gespräche, Lieder und das Malen von hell und dunkel angezogenen Kindern ihr Wissen. Morgens trugen sie sich gewissenhaft in eine Liste ein, wenn sie an ihre Weste gedacht hatten.
„Ich hab ne gelbe Weste, damit mich jeder sieht!
Ich hab ne gelbe Weste, damit mir nichts geschieht!
Ich leuchte wie die Sonne, hab meine Weste an!
Ich hab ne gelbe Weste, so komm ich sicher an!“